Im Bayerischen Wald werden überwiegend zwei „Sortenhonige“ geerntet:

Blütenhonig wird von den Bienen hauptsächlich in den Monaten April und Mai von blühenden Obstbäumen oder Blumen (z.B. Löwenzahn) erzeugt.

Daneben tragen aber Bienen ab Juni auch Honigtau aus den Wäldern ein – in unserer Gegend auch von Weißtannen. Daraus entsteht der begehrte Waldhonig.

Waldhonig schmeckt weniger süß als Blütenhonig und hat ein würzigeres Aroma, oft mit einer malzigen Note. Meist erscheint Waldhonig dunkler und zähflüssiger.